Was lernt die Kunst von der Natur? Wie wird Natur zum Thema in der Kunst? Was ist ökologisch engagierte Kunst? Wo begegnen sich Kunst und Natur? Wie arbeiten Künstler*innen mit Tieren? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen die die Teilnehmer*innen der Podiumsdiskussion am 21. Juli 2024 um 11.00 Uhr im Naturkundemuseum Ostbayern. Parallel dazu zeigt der donumenta e.V. eine Ausstellung mit einer Auswahl der Roboterzeichnungen von Patrick Tresset, Zeichnungen von Elisabeth Peterlik und Objekte von Barbara-Sophie Höcherl. Die Arbeiten entstanden im Juni in dessen Ausstellung im Degginger.
Gesprächspartner der Podiumsdiskussion zum Thema Kunst und Natur sind Wouter Vahl, Barbara-Sophie Höcherl und Elisabeth Peterlik. Es moderiert Regina Hellwig-Schmid. Wouter Vahl ist seit 2023 Leiter des Naturkundemuseums Ostbayern. Er will das Museum für neue Zielgruppen öffnen und Natur mit modernen Methoden erlebbar machen. Die niederbayerische Künstlerin Barbara Sophie-Höcherl ist gelernte Staudengärtnerin und Tierpräparatorin. In ihren Werken experimentiert sie mit Stoffen aus der Natur, dazu gehören Essenzen, Blüten, Rinden, Federn und vieles andere. Elisabeth Peterlik ist ebenfalls Künstlerin. Die Österreicherin beschäftigt sich vorwiegend mit der Beziehung Mensch – Tier. Ihre Arbeiten erzählen von überraschenden Erkenntnissen über diese Koexistenz. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Regina Hellwig-Schmid, der 1. Vorsitzenden und künstlerischen Leiterin des donumenta e.V.
