Wegweiser in die Augmented Reality der historischen Altstadt
App führt zu Kunstwerken der donumenta im UNESCO Weltkulturerbe
Wenn sich die virtuelle Welt mit der realen verbindet, ist von Augmented Reality die Rede. Der donumenta Regensburg e.V. hat für das UNESCO Weltkulturerbe eine App entwickelt, in der sich Kunst im öffentlichen Raum mit der historischen Altstadt verbindet – augmented und virtuell, per Smartphone oder Tablet. Jetzt gibt es dafür auch Wegweiser.
An vier Stellen (Steinerne Brücke bei der Ampel auf der Südseite, Stadtamhof beim nördlichen Stadttor, Thundorferstraße beim Museumsschiff, am Bahnhof beim Eingang) in der historischen Altstadt von Regensburg treffen Passant*innen seit Kurzem auf blaue Schilder mit einem Pfeil und der Aufschrift “donumenta VR-/AR-Kunstort” sowie einem QR-Code. Wer den QR-Code scannt, kann sich mit der App an Orte bewegen, an denen bereits künstlerische Interventionen, initiiert durch den donumenta e.V., realisiert worden sind. Mit Hilfe der App und der Technik der Augmented Reality warden diese Werke sichtbar, auch wenn sie bereits wieder abgebaut worden sind.
Die App zeigt, was Künstlerinnen und Künstler aus 14 Donauländern im donumenta Artist in Residence-Programm in den letzten Jahren erarbeitet haben. Während ihres Regensburg-Aufenthalts beschäftigen sie sich mit der Geschichte der Stadt, bewerten neu und zeigen, was selbst dem kollektiven Gedächtnis entfallen ist.
die donumenta APP: Augmented Reality bringt Kunst zu den Menschen

Die App des donumenta e.V. visualisiert temporäre Kunst im öffentlichen Raum auch dann, wenn diese bereits wieder abgebaut worden ist. Sie zeigt, was Künstlerinnen und Künstler aus 14 Donauländern im donumenta Artist in Residence-Programm in den letzten Jahren erarbeitet haben. Während ihres Regensburg-Aufenthalts beschäftigen sie sich mit der Geschichte der Stadt. Sie bewerten neu und zeigen, was selbst dem kollektiven Gedächtnis entfallen ist.
QR-Codes als Wegweiser
Jetzt zeigen QR-Codes am Boden, wo im Stadtgebiet Artists in Residence ihre Werke positioniert haben. Wer in seinem Smartphone die Ortungsdienste aktiviert hat und die Kamera des Handys auf den QR-Code hält, kann mit seinem virtuellen Rundgang durch die UNESCO Welterbestadt beginnen. Nachdem sich Nutzerinnen und Nutzer durch ein kurzes einführendes Menü geklickt haben, machen sie mit der neuen App eine besondere Erfahrung. Es ist eine Begegnung mit raumbezogener Kunst in Regensburg, die letztlich auch dann möglich ist, wenn Abstandsregeln und Infektionszahlen die Welt in Atem halten.
Ein Beispiel ist „The Black Tower“ der ungarischen Künstlerin Klára Orosz. Gestaltet aus schwarzen Schaumstoffbahnen vergegenwärtigt ihr Werk den früheren „Schwarzen Turm“ auf der Nordseite der Steinernen Brücke, der 1810 zerstört wurde.
vr.donumenta.de - donumenta Kunstwerke im Öffentlichen Raum
Kunstorte zeitgenössischer Interventionen im Weltkulturerbe Regensburg.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
