Flyer Alexander Rosol "Space Shifter"

Alexander Rosol: "Space Shifter"

Ein wiederkehrendes Motiv in Alexander Rosols Arbeiten ist die Darstellung architektonischer und urbaner Bildräume, die durch eine bewusste Inszenierung von Unregelmäßigkeiten, Kontrasten oder Disharmonien visuelle Störungen erzeugen. In einem vielschichtigen Prozess von Analyse und Dekonstruktion bestehender urbaner und räumlicher Strukturen werden durch eine Vielzahl von fotografischen Fragmenten komplexe, mehrschichtige Raumkompositionen geformt. Durch das Aufbrechen konventioneller Raumvorstellungen und das Spiel mit Perspektiven entstehen imaginative Szenarien. Die Installation fordert den Betrachter heraus, das Raumgefüge je nach Blickwinkel unterschiedlich zu erkunden.

Schicht für Schicht – urbane Bildräume

Mit Alexander Rosol bespielt ein Regensburger Künstler den gläsernen Kubus, der seit einem Jahr als donumenta ART LAB on the Move durch die Stadtteile tourt. Rosol arbeitet mit Schichten aus Architekturfragmenten. – Der donumenta e.V. zeigt sein Werk vom 2. Mai bis zum 26. Juli 2025 in der Aussiger Straße/Bushaltestelle Linie 1.
Nach dem Konzept des donumenta e.V. bezieht sich Alexander Rosol mit seiner Arbeit auf die Umgebung. „Wir wählen den Ort aus, an dem die Arbeit eines Künstlers am besten zur Geltung kommt, einen Mittelpunkt schafft und Gespräche anregen kann“, sagt Regina Hellwig-Schmid, die künstlerische Leiterin des donumenta e.V.

Gestaltung für Dialog
Ziel des donumenta e.V. ist es, Kunst zu den Menschen zu bringen. Am ART LAB on the Move lädt der Verein jeden zweiten Samstag (03.05. / 17.05. / 31.05. / 14.06. / 28.06. / 12.07. / 26.07.) zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr zum Dialog.

Aus jeder Perspektive anders
Ein wiederkehrendes Motiv in den Arbeiten von Alexander Rosol ist die Darstellung architektonischer und urbaner Bildräume. Durch Unregelmäßigkeiten, Kontraste und Verwerfungen erzeugt er visuelle Störungen. Durch das Spiel mit Perspektiven, Überlagerungen, Verzerrung und/oder der Brechung von Symmetrien erzeugt Alexander Rosol große Spannung. Die Installation fordert den Betrachter heraus, das Raumgefüge je nach Blickwinkel neu zu entdecken.

Imaginative Szenarien
Am Anfang von Alexander Rosols Arbeitsprozess stehen eigene Fotografien urbaner oder industrieller Formationen. Mittels digitaler Bildmontage und die Überlagerung einer Vielzahl verschiedener Bildfragmente entstehen komplexe Kompositionen, die den Blick auf imaginative Szenarien freigeben.

Acrylglas in leuchtendem Kubus
Die bewusste Brechung der Perspektive verschmilzt verschiedene Blickwinkel und Ebenen miteinander. „So entsteht eine Art visueller Störimpuls, der den Betrachter dazu herausfordert, den Raum aufs Neue zu erkunden und zu interpretieren“, sagt Alexander Rosol über seine Arbeit.
Immer wieder ordnet Rosol seine übereinander gelagerten Acrylglasplatten in Leuchtkästen an. Das donumenta ART LAB on the Move ermöglicht es dem Künstler, sein Werk in einem überdimensional großen Leuchtkasten zu komponieren. Die Elemente, die er verwendet, versprechen interessante Perspektiven in den Kubus hinein und durch ihn hindurch.

ART LAB on the Move zieht weiter!

Das donumenta ART LAB on the Move zieht weiter in die Konradsiedlung! Für Alexander Rosols Schichtungen aus fotografierten Architekturfragmenten ist das donumenta ART LAB on the Move ein überdimensional großer Leuchtkasten. Mit seinem Werk „Space Shifter“ bespielt der Künstler den gläsernen Kubus, der seit einem Jahr als donumenta ART LAB on the Move durch die Regensburger Stadtteile tourt. 

  • Eröffnung: 02. Mai 2025 | 20.00 Uhr
  • Ausstellungsdauer:  2. Mai bis zum 26. Juli 2025
  • Ort: Aussigerstraße Bushaltestelle der Linie 1 in Regensburg
  • Samstagsgespräche: jeden zweiten Samstag | 03.05. / 17.05. / 31.05. / 14.06. / 28.06. / 12.07. / 26.07. | zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr (Wir wollen Kunst zu den Menschen bringen und laden zur Begegnung und zum Dialog zum donumenta ART LAB on the Move in die Aussiger Straße ein.)

Zum Künstler Alexander Rosol

Alexander Rosol (*1982 in Regensburg) arbeitet seit 2011 als freischaffender Bildender Künstler im niederbayerischen Hengersberg, vorrangig in den Bereichen der Malerei, Wandgestaltung und Objektkunst. Seither ist er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. 2014 erhielt er den 1. Preis beim Kunst-am-Bau Wettbewerb im Candisviertel (ehemalige Zuckerfabrik). Es folgten 2017 der Kunstpreis der Regensburger Kulturstiftung der REWAG und 2019 der Kulturförderpreis der Stadt Regensburg sowie Förderprogramme des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.
 

www.alexander-rosol.de